Das Glossar • Account: Zugangsberechtigung für einen ->Host (z.B. die Systematics GmbH). Wird gelegentlich auch User-ID genannt. • Client: Rechner bzw. Programm, der/das verschiedene Ressourcen /Dienste (z.B. ->WWW, ->FTP, ->Gopher usw.) eines (oder mehrerer ) ->Servers nutzt. • DNS: Domain Name System dient dazu, eine ->IP-Adresse, welche jeder ->Host besitzt, vergleichbar einer Postleitzahl, möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. So wird z.B. wird aus 194.120.171.65 =>www.hh.magicvillage.de Sie merken schon: Computer mögen Zahlen, wir arbeiten meist lieber mit Buchstaben! (Zurück zur Konfiguration, falls Sie daher kamen.)   • FTP: File Transfer Protocol. Protokoll zur Übertragung von Dateien (Files). • Gopher: Protokoll zur Übertragung von Dateien(Files). (gopher=Erdeichhörnchen; “to go for something” =>Slang “go fer”). Der Benutzer muß sich nicht darum kümmern, in welchem Format die Information vorliegen und welche Zugriffs- möglichkeit (->FTP usw.) es gibt; diese Aufgaben übernimmt der Gopherserver. • Host: Direkt an das Internet angeschlossener Rechner mit eigener, fester ->IP-Adresse. • IP-Adress: Adressse des ->Host im Internet. • PPP: Point To Point Protocol. Protokoll um ->TCP/IP konforme Applikationen über eine Telefonleitung zu betreiben; der ->Host muß mit PPP-Server-Software ausgestattet sein. • Proxy: Ein Proxy-Server, wenn er vom Benutzer in den Einstellungen des WWW-Browsers angegeben wurde, kopiert die vom Client angeforderten WWW-Seiten lokal auf seine Festplatte, falls sie nicht schon von einem anderen Client angefordert worden sind. Der nächste Client, der dieselbe Seite anfordert bekommt diese dann direkt vom lokalen Proxy-Server übertragen und nicht vom Original-Server, wodurch der Netz-Traffic erheblich vermindert wird. • Server: Rechner, der verschiedene Ressourcen, sog. Dienste (via ->FTP, ->Gopher usw.) verwaltet und den ->Clients zur Verfügung stellt. • TCP/IP: Eine Sammlung von über 100 Protokollen zur Verbindung von Computern oder Netzwerken. Als Protokoll bezeichnet man dabei eine Regel für den Datenaustausch zwischen sendendem und empangendem Rechner. TCP/IP umfaßt z.B. im Internet direkt umgesetzte Dienste wie: ->FTP(File Transfer Protocol), ->SMTP(Simple Mail Transfer Protocol) u.v.m.. - TCP(Transmission Control Protocol) zerlegt die von einer Application kommenden Daten in kleine Abschnitte (Packets). Zusätzlich wird ein Kode zur Fehler- erkennung (Checksum) eingepackt, um die Zuverlässigkeit der Übertragung zu erhöhen. Schließlich wird jedes Paket mit einer laufenden Nummer versehen, damit später die Pakete in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt werden können. - IP(Internet Protocol) übernimmt bildlich gesprochen die Rolle der Post, die die einzelnen TCP-Packets über das Internet zum Adressaten befördert. • Telnet: Mit Telnet lassen sich fremde Rechner (deren Programme oder Daten) für den eigenen Rechner nutzbar machen (Remote Login = entferntes Einloggen), als wäre man direkt an der Konsole des betreffenden Rechners. • User ID: Zugangsberechtigung für einen ->Host (die Systematics GmbH). Auch User-Name bzw. Projektkennung.